Beratung – Therapie – Coaching

BERATUNG – THERAPIE – COACHING

Schmerzbewältigung

Imaginatives Resonanztraining (IRT) nutzt die Fähigkeit des Menschen zur Visualisierung.

Ein intakter Körper funktioniert nach einem unsichtbaren Grundmuster (Feld / „Blaupause“) von Gesundheit. Durch ungünstige Einflüsse wie Erkrankungen, Unfälle, psychische Belastungen entstehen Störfelder, die das körpereigene Grundmuster lokal überlagern. Diese werden durch die vermehrte eigene Aufmerksamkeit auf den erlebten Schmerz gestärkt. Gleichzeitig wird das „unbeachtete“ Gesundheitsgrundmuster durch das Aufmerksamkeitsdefizit geschwächt und gerät immer mehr in Vergessenheit. So „chronifiziert“ sich der Schmerz.

Im IRT wird ein Körperbild des vom Schmerz betroffenen Körperteiles imaginiert. Durch Anspannung, Entspannung oder Bewegung dieses Körperbildes (in der Vorstellung) wird der Störfeldanteil schrittweise aufgelöst und das Grundmuster von Gesundheit kann sich spontan wieder durchsetzen.

Mentale Vorstellungen von Bewegungsabläufen aktivieren im Gehirn ebenso die entsprechenden Repräsentationsgebiete wie die realen Aktionen.

Eine Methode, die von Paul Meyer B. Sc. (1921 – 2014) entwickelt wurde und heute im Spitzensport Anwendung findet, um den Trainingszustand verletzter Sportler während einer notwendigen Trainingspause aufrechtzuerhalten. Diese Methode ist es eine der wirkungsvollsten in der Behandlung des Phantomschmerzes.

Es ist das Hauptziel des Imaginativen Resonanztrainings, das krankhaft veränderte Selbstbild zu eliminieren und das Normalbild wieder herzustellen.

(Quelle: Unterrichtsmaterial IRT-Ausbildung)